19 Workshops mit über 400 Schülerinnen und Schülern liegen hinter uns. Nach den vielen positiven Feedbacks können wir schon jetzt sagen, dass die Präventionswoche „Sucht in kleinen Dosen“ ein voller Erfolg war!
Wir haben unser Konzept wieder mal etwas verändert und uns diesmal auf drei Punkte konzentriert:
Wie verhindere ich, dass sich meine Smartphone-Nutzung in eine bedenkliche Richtung entwickelt?
Woran erkenne ich, dass es in eine ungute Richtung geht?
Wir sind auch dieses Jahr bei der Präventionswoche „Sucht in kleinen Dosen“ dabei. Vom 19. – 23. Februar finden täglich Workshops zur Prävention von Suchterkrankungen für Karlsruher Schulen statt. In unserem Workshop geht es um das Thema „Glücksspiel und Medien“. Für alle, die nicht dabei sein können, fassen wir hier die wichtigsten Inhalte zusammen.
Wir üben mit den Klassen in unseren Workshops, wie man ein persönliches Profil erstellt, ohne private Informationen preiszugeben. Diesmal waren es die Klassen 3b und 4b, die wieder sehr kreativ waren, bei der Wahl ihrer Kontonamen und Profilbilder.
Unser Dauerbrenner Suchtprävention „Sucht in kleinen Dosen“ fand auch in diesem Jahr wieder in der Woche nach den Faschingsferien statt. Zum ersten Mal seit Corona im gewohnten Umfeld an der Hochschule Karlsruhe und ohne Einschränkungen. Über 400 Schülerinnen und Schüler aus Karlsruhe nahmen das Angebot wahr.
Am Samstag, den 16. Juli fand auf dem Gelände der Gartenschau in Eppingen der Nussbaum Familientag statt. Und wir waren auch dabei! Im Stadtpavillon ging es bei uns um soziale Medien, Gaming und Smartphone-Nutzung in der Familie. Zudem zeigten wir Möglichkeiten auch jüngere Kinder frühzeitig auf spielerische Art IT-Grundlagen zu vermitteln und boten auch einen Scratch-Kurs für Mädchen und Jungs…
Nach 2 Jahren Corona-Pause fand dieses Jahr die zweite Bunte Nacht der Digitalisierung in Karlsruhe statt. Unter dem Motto „Informieren – Ausprobieren – Augen öffnen“ gestalteten wir gemeinsam mit den Badischen Neuesten Nachrichten im ZKM eine Veranstaltung mit Vorträgen, einer kleinen Ausstellung und vielen Mitmach-Angeboten rund um das Thema Fake News.
In unserem Beitrag ging es um den Einfluss von Fake News im privaten Umfeld, welche Probleme durch Fake News entstehen, wie man aber auch reagiert, wenn in der Familie und im Bekanntenkreis Fake News geteilt werden. Alle Inhalte des Vortrags und der Ausstellung findet ihr auch online unter: https://medienkompetenz.team/unsere-projekte/votraege-workshops-barcamps/fake-news-im-internet/ .
An unseren Mitmach-Stationen konnten die Besucherinnen und Besucher Fake News auf unterschiedliche Weise erleben. Augen öffnend und gleichzeitig unterhaltsam waren die Rätselstationen, an denen man echte Bilder, Videos oder Audios von solchen unterscheiden musste, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden (Links zu den Quizseiten finden sich ebenfalls auf der begleitenden Webseite). Darüber hinaus stellten wir Methoden vor, wie man als Privatperson Falschmeldungen identifizieren kann, z.B. mit Hilfe von Faktencheck-Webseiten, Bilderrückwärtssuche oder, wer sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, mit so genannten „OSINT-Methoden“ – Recherchen in öffentlichen Quellen im Internet.